Richard Bona & Alfredo Rodriguez bei den Jazzopen 2022 im Jazzclub Bix in Stuttgart

Der aus einer kleinen Stadt in Kamerun stammende Richard Bona war schon in jungen Jahren von dem großen amerikanischen Bassisten Jaco Pastorius fasziniert. Pastorius inspirierte ihn dazu, das Instrument zu erlernen, und Jahre später wurde Bona schließlich zu einem der meistbeachteten Bassisten der Welt.
Nachdem Alfredo Rodriguez 2006 auf dem Montreux Jazz Festival Quincy Jones kennengelernt hatte, verließ er Kuba und seine Familie, um in die Vereinigten Staaten auszuwandern und seinen Traum zu verfolgen. Die fesselnde Kunst von Alfredo Rodriguez ist ebenso von Bach und Strawinsky geprägt wie von seinen afrokuba­nischen und Jazz-Wurzeln.
Quincy Jones war es, der Richard Bona und Alfredo Rodriguez als Mentor zusammenbrachte. Nach jahrelanger Freundschaft arbeiteten die beiden Ausnahmestars zum ersten mal an Rodriguez Album “Tocororo” zusammen. Kein anderer als die Legende selbst, Quincy Jones, produzierte diese Platte. Auf dem Album sind Bona und Rodriguez in zwei Titeln zu bestaunen. Raíces (Wurzeln) und Ay, Mamá Inés. Beide Songs zeigen wie der unterschiedliche musikalische Hintergrund der beiden Stars zu einer Fusion von musikalischer Genialität führen kann.
(Text: Opus)
Besetzung: Richard Bona - Bass & Vocals, Alfredo Rodriguez - Piano & Vocals, Michael Olivera - Drums, Jose Montaña - Percussion, Carlos Saduy - Trompete, Santiago Cañada - Posaune

Um die Bilder im vollständigen Format und hoher Auflösung anzusehen, klicken Sie bitte auf eines der Bilder.